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Feature #371

offen

mehr kompetitive Optionen für Teamgrößen

Von Marius Meier vor etwa 1 Jahr hinzugefügt. Vor etwa 1 Jahr aktualisiert.

Status:
Neu
Priorität:
Normal
Zugewiesen an:
-
Beginn:
29.02.2024
Abgabedatum:
% erledigt:

0%

Geschätzter Aufwand:

Beschreibung

Idee: mehr kompetitive Optionen für Teamgrößen

im folgenden heißt team = meta/bündnis

Motivation für die ganze Idee:

um momentan die größten chancen (und auch realistische chancen) auf rundensieg zu haben, braucht man so viele spieler wie möglich, am besten 32 spieler/4 galen (maximale Spielerzahl/galazahl einer/s Meta/Bündnisses = ein team).
Das haben auch die spieler erkannt, so sind in den top 17 allianzen bis auf eine ally nur in teams, die jeweils aus 4 galen (potenziell 32 spieler) bestehen.
mit der heutigen verbleibenden spielerzahl ist es sehr schwer, soviele mitstreiter zu finden, die ähnlich aktiv wie man selber spielen wollen.
Die meisten teams momentan haben deshalb zu ähnlichen teilen aktive Spieler und inaktive Spieler, notgedrungen, weil sie nicht mehr aktive spieler fanden.

es gibt zwar viele aktive spieler, die gerne aktiv spielen würden auf rundensieg, aber das nicht können, weil sie viele inaktive in ihrem team haben, die sie aufhalten.
und ohne diese inaktiven gehts nicht, weil sie sonst die 32 teamgröße nicht schaffen. dann nimmt man natürlich lieber inaktive spieler, die vielleicht evtl deffen als gar keine, die sicher nicht deffen.
am ende führt das zu frust bei beiden seiten, weil die prioritäten unterschiedliche sind. bei den aktiven, weil sie zu aktiv sind und zu viel von den inaktiven erwarten, und bei den inaktiven, weil die eig nur chillen wollen.

große gruppen zum spielen zu motivieren ist erheblich schwerer als kleine gruppen zum spielen zu motivieren.
außerdem spielt man grundsätzlich immer lieber mit freunden/bekannten als mit fremden.
Jedoch ist das spiel momentan so aufgebaut, dass es (zu) große spielergruppen benötigt, um realistisch auf den rundensieg zu spielen.
wenn man also kompetitiv gn spielen will, muss man 32 leute vereinen, die meistens unterschiedliche interessen/ziele/prioritäten haben.
Die idee ist nun, dass man ermöglicht, dass auch kleinere teams realistisch kompetitiv gn spielen können (dabei ist vermutlich eine minimale kompetitive teamgröße erfoderlich, evtl eine min. teamgröße von 4 oder 8 spielern)
dabei soll es so gebalanced sein, dass alle verschiedenen teamgrößen ca eine ähnliche chance haben.

das hat folgende vorteile:

es finden sich viel leichter ähnlich aktive spieler mit ähnlichen prioritäten zusammen, da nichtmehr soviele für ein team benötigt werden.
es macht den spielern mehr spaß, da alle ähnliche prioritäten haben, es gibt keine inaktiven mehr, die aufhalten, es gibt keine aktiven mehr, die die inaktiven nerven.
aktive spieler, die momentan kein passendes team aus 32 mann finden, und deshalb nicht aktiv mitspielen oder gar nicht mitspielen, können dadurch in kleineren teams wieder mitspielen -> mehr aktive spieler
insbesondere neue spieler(-gruppen), aber auch alte wiederkehrende spieler(-gruppen) können so einfacher kompetitiv in gn mitspielen, da sie nicht erst auf 32 auffüllen müssen.
dynamischere teamgrößen erlauben freunden, zusammenzuspielen, ohne dass diese mit fremden spielen müssen.

mögliche umsetzung:
neues allygebäude:

2 varianten, wie man das allygebäude umsetzen könnte:
variante 1: es gibt eine grenze, von wievielen leuten man gleichzeitig angegriffen werden kann: 8*galaanzahl, also z.b. bei 2 galen in der ally kann man nur noch von 16 leuten angegriffen werden, bei einer gala nur noch von 8 leuten.
variante 2: man kann nur noch von sovielen spielern angegriffen werden, wie man spieler in der ally hat

dafür kann man keine meta oder bündnisse mehr haben. und fremddeff ist nicht mehr möglich

Von Tobias Baumann vor etwa 1 Jahr aktualisiert

Halte ich für unnötig und für zu kompliziert. Es ist Aufgabe der Allianz, "brauchbare" Member zu rekrutieren und vernünftige Diplomatie zu betreiben. Und dazu gehören nicht nur Bündnisse sondern auch NAPs und ggfs. auch Absprachen darüber hinaus. Wenn weder die Mitglieder, noch die diplomatischen Beziehungen einen Rundensieg hergeben, ist es nicht Aufgabe des Systems, sich so weit zu verändern, dass man trotzdem gewinnen kann. Dann ist es Aufgabe der Allianz, ihre Ziele anzupassen - oder ihre Diplo und Memberstruktur. Man kann die Grenzen noch so weit heruntersetzen, wenn die eigene Aktivität und Fähigkeit nicht passt, wird man trotzdem geroidet und kann nicht gewinnen.

GN ist ein Teamspiel. GN ist ein Kriegsspiel. Das bedeutet, man muss sich in Gruppen zusammenfinden und Kommunikation betreiben. Und man muss damit leben, dass es auch mal einen Stärkeren gibt, der einen vermöbelt. Und man muss in der Regel erst einmal jemanden vermöbeln, bevor man an dessen Exen kommt. Es kann bzw. sollte nicht das Ziel sein, die Gruppen und die Diplomatie immer weiter zu verkleinern und einzuschränken.
Es ist fast dieselbe Diskussion wie neulich in Discord: Nein, GN ist nicht dazu gedacht, dass du alleine in einer OpenGala sitzt und die Runde gewinnst. GN ist nicht Single-Player. Und GN ist nicht "Kleinstgruppen". Auch, wenn man der Realität ins Auge sehen und hin und wieder mal über Zahlen diskutieren sollte, um diese der Spielerzahl sinnvoll anzugleichen.

Zu dem Vorschlag des Allygebäudes an sich:

Es gibt bereits Grenzen, von wie vielen Leuten man angegriffen werden kann. Attgrenze, Overall, Anzahl an Attern ohne Kriegserklärung, Grenzen für Kriegserklärungen. Wenn man unbedingt der Ansicht ist, dass die Größenverhältnisse zwischen Angreifern und Ziel(en) nicht mehr passen, kann man dort ansetzen, auch ohne noch eine weitere Art von Grenze einzuführen. Und man sollte sich ernsthaft überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist, die Anzahl an Angreifern derart eng zu begrenzen, dass es womöglich nicht mehr möglich ist, irgendwo zu roiden.

Spieler, die ohne Verbündete und Fremddeffer Krieg gegen einander führen wollen, können übrigens auch einfach die Duellfunktion nutzen. Die ist auf die gesamte Runde gesehen auch deutlich flexibler nutzbar als eine einmalige Entscheidung, ein Gebäude zu bauen, das einen im Zweifel dann für 2-3 Monate von jeglicher diplomatischen Handlung abhält.

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